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Schliessung Velonetzlücke – Betriebskonzept Zürichstrasse Fällanden

Die Zürichstrasse ist eine kantonale Hauptverkehrsstrasse und liegt in der Verbindungsachse zwischen dem Glattal und der Stadt Zürich. Eine geplante Strasseninstandsetzung sowie die Netzlücke im kantonalen Velonetzplan sind die Auslöser für das Betriebskonzept (BK) Fällanden. Das Tiefbauamt des Kantons Zürich hat dies zum Anlass genommen, neben der Schliessung der Netzlücke für den Veloverkehr auch Massnahmen für den Fussverkehr sowie für den öV zu prüfen.

Ausgangslage

Die Zürichstrasse ist heute für den Veloverkehr wenig attraktiv, da sie trotz starker Steigung in Richtung Pfaffhausen keine separate Veloinfrastruktur aufweist. Auch für den Fussverkehr fehlen sichere Querungsstellen im Bereich von Bushaltestellen und wichtigen Fusswegverbindungen. Die Bushaltestellen entsprechen nicht den Vorgaben des BehiG und zusätzlich wirkt sich der Rückstau des MIV vom Kreisel Zentrum bergwärts negativ auf die Fahrzeiten des öV in Richtung Fällanden aus. Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung verursacht der MIV hohe Lärmemissionen. Zahlreiche Gründe also, die dazu geführt haben, dass das TBA des Kantons Zürich veranlasst haben, verschiedene Varianten zu prüfen.

Bestvariante

Mittels eines umfangreichen Variantenstudiums wurden verschiedene Varianten auf der Zürichstrasse geprüft und eine Bestvariante bestimmt. Der Vorteil der Bestvariante im Vergleich zu den anderen Varianten ist ein minimaler Flächenverbrauch, womit auch die Kosten minimiert werden können. Auf der Zürichstrasse soll künftig ein Veloweg bergwärts im Inner- und Ausserortsbereich erstellt werden. Zusätzlich erhält die Zürichstrasse zwei neue Querungsstellen für den Fussverkehr. Alle Bushaltestellen werden mit behindertengerechten Haltekanten ausgestattet und drei der vier Bushaltestellen sind als nicht überholbare Fahrbahnhaltestellen konzipiert, was zur Reduktion von Fahrzeitverlusten für den öV führt. Um den hohen Lärmemissionen entgegenzuwirken, wird im Innerortsbereiche eine Höchstgeschwindigkeit von Tempo 30 geprüft. 

Verkehrsplanerische Herausforderungen

Die Zürichstrasse weist ein starkes Gefälle von 8% auf und befindet sich in steiler Hanglage. Die bestehende Fahrbahnbreite beträgt innerorts zwischen 6.3m bis 7.0m, was wenig Spielraum für Anpassungen im Strassenraum offenlässt. Innerhalb der Strassenbaulinien wurden neue Gebäudeteile genehmigt und bereits erstellt, die eine Verbeiterung der Zürichstrasse für separate Velomassnahmen zusätzlich einschränken. Die baulichen und topographischen Rahmenbedingungen und die Anforderungen aus Sicht der Verkehrsteilnehmenden in Einklang zu bringen, stellte sich als grosse Herausforderung dar. Der gewählte Querschnitt berücksichtigt die Belange der Strassenraumnutzenden und stellt vergleichsweise den geringsten baulichen Eingriff in die angrenzenden Liegenschaften dar. 

Die nächsten Schritte

Das BK Zürichstrasse liegt seit Ende 2021 amtsintern vor und wird nun zur Projektierung weitergegeben. Im Zuge des Vorprojektes ist der breite Einbezug der Bevölkerung vorgesehen.

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Janine Bisig
Brandschutzfachfrau

Zitat Mitarbeiterin Testimonial