Unser Kollege Dominic Thalmann erhält den Prix LITRA 2022. Wir gratulieren herzlich!
Schlanke Umsteigebeziehungen an Mobilitätshubs sind ein wichtiger Faktor für einen attraktiven öV. Doch wie lassen sich Umsteigezeiten an Bahnknoten möglichst einfach optimieren? Mit dem Konzept des "Transfer coordination design problem" will die Forschung Umsteigevorgänge aus Kundensicht und betrieblich optimieren. Zur Lösung werden Simulationen und analytische Modelle eingesetzt - an grösseren Knoten oft in Form von Optimierungsprogrammen. Am kleineren und mittelgrossen Knoten dagegen werden optimale Ankunfts- und Abfahrtszeiten meist noch manuell berechnet, geeignete Modelle fehlen. So auch am Bahnhof Winterthur. Dominic Thalmann und Christof Kraft - Absolventen der ZHAW School of Engineering - haben die Ausgangslage als Grundlage genommen, um ein Tool zu entwickeln, mit dem die Linien von Stadtbus Winterthur optimal auf das übergeordnete Netz der SBB am Bahnhof Winterthur abgestimmt werden können (Text www.litra.ch).
Ihre Bachelorarbeit erhielt nun den Prix LITRA 2022. Seit mehr als 80 Jahren setzt sich die LITRA (Ligue suisse pour l’organisation rationnelle du trafic) für den öffentlichen Verkehr in der Schweiz ein. Die Organisation steht für die Schaffung günstiger Rahmenbedingungen für den öffentlichen Verkehr, für ein leistungsfähiges und integriertes Schweizer Verkehrssystem und eine innovative Verkehrswirtschaft. Mit dem Prix LITRA werden jährlich junge öV-Talente ausgezeichnet, und zwar live und in Anwesenheit eines Bundesratsmitglieds!
Mehr über den Prix Litra und das von Dominic Thalmann und Christof Kraft entwickelte Tool finden Sie unter nachstehendem LINK:
Prix LITRA 2022: Arbeiten zu Optimierungen im öV-Betrieb und einer Analyse des Stadt-Land-Grabens ausgezeichnet – LITRA
«Als Teilzeitangestellte ist es mir sehr wichtig, Familie und Arbeit gut unter einem Hut zu bringen. Unvermeidbare private Termine an Arbeitstagen oder vice versa berufliche Termine an freien Tagen? Dank der grossen Flexibilität und des gegenseitigen Vertrauens findet sich immer eine Lösung. Die grosse Wertschätzung der Vorgesetzten weiss ich dabei sehr zu schätzen. Hier ist Work-Life-Balance nicht nur einfach eine Floskel, sondern ein wichtiger Bestandteil.»
Ivy Jucker
Spartenassistentin