Seit einigen Jahren wird Velofahren zunehmend attraktiver. Aus diesem Grund möchte der Kanton Graubünden das Velo als Alltags- aber auch als Freizeitverkehrsmittel fördern. ewp hat im Auftrag der Regierung einen kantonalen Sachplan Velo erarbeitet.
Mit dem Sachplan Velo möchte der Kanton Graubünden das Velo als Verkehrsmittel für den Alltagsverkehr fördern. Velos machen kaum Lärm, emittieren keine Schadstoffe, sind günstig, benötigen vergleichsweise wenig Raum und erreichen trotzdem auf kurzen Distanzen attraktive Fahrgeschwindigkeiten. Daher sollen Pendlerinnen und Pendler zukünftig von den Vorteilen des Velofahrens profitieren. Im Freizeitbereich existiert im Kanton bereits ein umfassendes Wegnetz, welches in den letzten Jahren zu einem Aufschwung geführt hat. Das Freizeitwegnetz ist im Sachplan ebenfalls berücksichtigt, obgleich der Fokus in der Förderung des Alltagsverkehrs liegt. Da die Netze von unterschiedlicher Bedeutung sind, schlägt sich das auch in der monetären Förderung durch den Kanton nieder.
Aktuell wurde die Vernehmlassung zum kantonalen Sachplan Velo eröffnet. Nach Ablauf der Frist entscheidet die Regierung über die Genehmigung des kantonalen Sachplans Velo. Anschliessend wird der Velosachplan veröffentlicht und nachgeführt.
Die Vernehmlassungsunterlagen finden sich auf der <link https: www.gr.ch de publikationen vernehmlassungen bvfd seiten vernehmlassung-sachplan-velo-kanton-graubünden.aspx _blank external-link-new-window>Website des Kantons Graubünden.
ewp hat in den letzten Jahren bereits das kantonale Fuss- und Radkonzept des Kantons Aargau, das Pilotprojekt und zwei weitere Aufträge des Velonetzplans Kanton Zürich, sowie das Langsamverkehrskonzept des Kanton Thurgau erarbeitet.
(Foto/Video: Tiefbauamt Graubünden)
«Die Möglichkeit, bei ewp im Tiefbau die Projekte vom ersten Gedanken bei der Projektierung über die Bauleitung vor Ort bis hin zur Abgabe der Bauabrechnung selber ausführen und begleiten zu können, schätze ich sehr. Ich selber habe dabei viel gelernt. Heute kann ich es den jungen Ingenieurinnen und Ingenieuren nach ihrem Einstieg in den Berufsalltag ebenso ermöglichen, solche wertvollen Erfahrungen zu sammeln. Ihr Feedback ist dabei durchgehend positiv.»
Philippe Wäger
Teamleiter